Überlastete Stromnetze sorgen für Blackout-Angst

Diskurs Themen-Monitor Windenergie | Januar

Die 10 viralsten Meldungen zur Windenergie im Januar berichten von einer Blackout-Gefahr im Südwesten Deutschlands. Über den deutschen Strompreis, der ins Minus fällt, aber für den Verbraucher teuer bleibt und von einem Höchstwert von produziertem Strom aus Erneuerbaren Energien. Wie zeit.de berichtet, produziert die EU zum ersten Mal mehr Strom aus Wind und Sonne als aus Gas. Mit rund 22 Prozent kamen etwa drei Prozent mehr Elektrizität aus Erneuerbaren Energien als im Vorjahr. Diese Entwicklung zeigte zum Jahresende auch Auswirkungen auf dem Strompreis. Dieser fiel an der Leipziger Strombörse, durch den deutschen Billig-Strom, sogar zeitweise ins Minus. Für Verbraucher ergeben sich dadurch noch keine Vorteile. Es gilt eine Preisbindung bei Vertragsschluss, nach dieser passt sich der Strompreis nur einmal im Jahr an, so focus.de. Eine Folge der stark produzierenden Erneuerbaren Energien, sind überlastete Stromnetze, die mit den enormen Strommengen die Übertragungskapazität ausreizen. Aus diesem Grund, so agrarheute.com, besteht im Südwesten Deutschlands eine Blackout-Gefahr, um dieses Szenario zu verhindern mussten Reservekraftwerke ans Netz angeschlossen und große Mengen des billigen Stroms ins Ausland exportiert werden.

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