

Die Bundesregierung und die EU-Kommission kündigen gigantische Veränderungen für die Wirtschaft und das Leben jedes Einzelnen an. Die Angst vor gesetzlichen Verboten und Regelungen befeuert daher die Gegner sich zu formieren und alternative Aufklärung zu betreiben. Wir haben für Sie die 10 Meldungen zur Energiewende zusammengefasst, die im Januar am häufigsten angeklickt, geteilt und kommentiert wurden.
Die Strompreise wurden laut Focus Online in den vergangenen zehn Jahren für Privatverbraucher und große Industrieunternehmen drastisch angehoben. Die Belastungen für einen Durchschnittshaushalt seien von 2009 bis 2019 um 35 Prozent gestiegen. Nach Angaben der Bundesregierung mussten Privathaushalte 2019 erstmals im Schnitt mehr als 30 Cent pro Kilowattstunde bezahlen.
Beim Weltwirtschaftsforum in Davos kündigte Bundeskanzlerin Angela Merkel „Transformationen von gigantischem, historischem Ausmaß“ an. „Die gesamte Art des Wirtschaftens und des Lebens, wie wir es uns angewöhnt haben, werden wir in den nächsten 30 Jahren verlassen“, sagte Merkel mit Blick auf Klimaschutz und Digitalisierung. Die Einhaltung des Pariser Abkommens „könnte eine Frage des Überlebens für den ganzen Kontinent sein“, deswegen sei Handlungsdruck da. Das Ziel, die Erderwärmung unter 1,5 Grad zu halten, müsse von der Welt gemeinsam erreicht werden. Die Stromversorgung in Deutschland müsse mittelfristig klimaneutral werden. Grüner Wasserstoff werde eine „riesige Rolle spielen“ und Prozesse der Stahlproduktion und des Maschinenbaus müsse man „vollkommen umstellen“, zitierte Jean Mikhail auf welt.de.
Klimaaktivisten aus Polen fürchten, dass die deutsche Energiewende überhastet sei, beobachtete Focus Online. Daher würden sie in Deutschland f̈ür den Erhalt deutscher Atomkraftwerke demonstrieren. Sie sehen im Atomausstieg eine massive Gefahr für den Kampf gegen den Klimawandel. Deutschland sei nicht in der Lage, seinen Energiebedarf nur aus regenerativen Quellen zu decken, daher würde indirekt der Import von dreckigem Kohlestrom aus Polen gefördert, was die Luft in ihrem Heimatland weiter verschlechtert, so die Aktivistin. In Polen sei der Anteil an Kohlestrom im europäischen Vergleich bereits jetzt schon sehr groß.
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