

In der Weltpolitik geht mit 2016 ein ereignisreiches Jahr zu Ende. Energiepolitisch gesehen ging es etwas ruhiger zu. Diesen Schluss lässt zumindest eine Analyse der meistbeachteten Online-Berichterstattung rund um die Energiewende zu.
Die Top-Themen des Jahres
Insgesamt wurde die virale Berichterstattung rund um die Energiewende im vergangenen von einer großen Bandbreite von verschiedenen Themen geprägt. Einzig die steigenden Kosten des Projektes und die damit verbundene Belastung der Verbraucher wurde über das gesamte Jahr hinweg thematisiert. So machten Meldungen hierzu einen Anteil von 20 Prozent aller erfassten Artikel aus.
Auch die Finanzierung der Kosten des Atomausstiegs und die wirtschaftlichen Schwierigkeiten und Restrukturierung der großen Energiekonzerne wurden von regem Interesse begleitet. So fanden sie sich insgesamt 16-mal in unserem monatlichen Themenmonitor zur Energiewende wieder. In geringerem Maße wurden auch der Netzausbau, die Windkraft-Förderung sowie Überlegungen zur Reform des EEG-Gesetzes regelmäßig thematisiert.
Als relativ neues Thema tauchten Meldungen zum Fernziel der Elektrifizierung des gesamten Straßenverkehrs und einer kompletten Abschaffung von Verbrennungsmotoren auf. Darüber hinaus war ein zunehmendes Interesse an internationalen Themen wie etwa den „EnergieSupermächten der Zukunft“ im Januar oder der ambitionierte Beschluss der UNKlimakonferenz in Marokko im November.
Unter den viel beachteten Meinungsbeiträgen dominierten die Kritik und der Fokus auf den zukünftigen Herausforderungen bei der Umsetzung der Energiewende.
Die Top-Medien des Jahres
Wie schon im vergangenen Jahr ist Spiegel Online mit großem Vorsprung das bedeutendste Online-Medium für eine virale Berichterstattung rund um die Energiewende. So stammten mit 31 Meldungen gut ein Viertel der 120 meistbeachteten Meldungen des vergangenen Jahres aus der Hamburger Redaktion.
Zeit Online, FAZ.net und Welt.de lagen mit einem Anteil von jeweils circa 16 Prozent in etwa gleichauf. Insgesamt konnten diese vier Medien damit 75 Prozent der viralsten Meldungen auf sich vereinen.
In einem kleineren Umfang konnten auch die Online-Aufritte des Handelsblattes und der Süddeutschen Zeitung jeweils fünf der viralsten Artikel für sich verbuchen.
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