

Für ein Gelingen der Energiewende auf nationaler wie globaler Ebene sind radikale Veränderungen erforderlich. In den viralsten Artikeln zur Energiewende wurde im April unter anderem die komplette Abschaffung von Verbrennungsmotoren sowie der Ausstieg aus allen fossilen Energieträgern diskutiert.
Das Thema des Monats war die Utopie eines Autoverkehrs ohne fossile Antriebe, welche in drei der zehn viralsten Meldungen Erwähnung fand. Der meistbeachtete Artikel zum Thema wurde alleine auf Zeit Online fast 400-mal kommentiert. Auch das Handelsblatt und Die Welt berichteten. Ausgangspunkt war die Forderung des Grünen-Politikers Dieter Janecek, ab 2025 keine Autos mehr mit Verbrennungsmotor zu verkaufen, sowie Pläne von Ländern wie Indien und Norwegen, die mit hoher Geschwindigkeit auf ein emissionsfreies Verkehrswesen hinarbeiten.
Auch das Dauerbrenner-Thema „Finanzierung des Atomausstiegs“ fand sich unter den viralsten Meldungen wieder. In seinem Kommentar „Der letzte Sieg der Atomindustrie“ fand Stefan Schultz auf Spiegel Online ein vernichtendes Urteil für den von der Atomkommission präsentierten Vorschlag für eine Aufteilung der Kernenergie-Folgekosten zwischen Staat und Energiekonzernen.
In einem sehr lesenswerten Gastbeitrag auf Zeit Online ging Rainer Baake, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, auf die großen klimapolitischen Herausforderungen der Zukunft ein. Dabei schlägt er einen Bogen von Dekarbonisierung und E-Mobilität bis zu einem vollständigen und weltweiten Ausstieg aus Öl, Kohle und Gas. Mit 267 Kommentaren und 70 Weiterverlinkungen zählte diese Sicht auf die großen Zusammenhänge zu den drei viralsten Meldungen im vergangenen Monat.
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