

Mit dem kostenlosen monatlichen Diskurs Themen-Monitor Energiewende informiert Diskurs Communication über die viralsten Beiträge zur Energiewende in den reichweitenstärksten relevanten Online-Medien. Das Research-Team von Diskurs Communication misst mit Hilfe des Diskurs Media Monitoring, wie oft Webseiten verlinkt oder kommentiert wurden und bestimmt so, wie relevant die Beiträge waren.
Im Vorfeld der Weltklimakonferenz in Paris werden in vielen Online-Artikeln die Probleme bei der Umsetzung einer globalen Energiewende thematisiert. Gleichzeitig rückt die teilweise ernüchternde Zwischenbilanz des deutschen Reformvorhabens in den Blickpunkt.
Am meisten Beachtung im Internet fand eine Meldung zu möglichen sozialen Problemen, die mit den steigenden Strompreisen durch die Energiewende verbunden sind. So wurden laut der Bundesnetzagentur im vergangenen Jahr so vielen Kunden wie noch nie zuvor der Strom abgeklemmt, weil sie ihre Rechnungen nicht bezahlen konnten. Mit 460 Kommentaren und 396 Weiterverlinkungen steht die Meldung mit großem Abstand an der Spitze des monatlichen Viralitäts-Rankings und stellt zudem die viralste Meldung zur Energiewende in den vergangenen Monaten dar.
Weiterhin hoch bleibt das Interesse der Netzöffentlichkeit auch an den Kosten des Atomausstiegs, wie die Meldung „Neue Kommission fürchtet Milliardenkosten für Steuerzahler“ auf dem zweiten Platz der Rangliste beweist. Spiegel Online berichtet darin über unberechenbare Kosten und eine mögliche Finanzierungslücke von bis zu 30 Milliarden Euro, die zwischen den Kosten für Abriss und Lagerung der Atommeiler und den hierfür vorgesehenen Rückstellungen der Konzerne aufklaffen könnte.
Die Eröffnung eines Kohlekraftwerks in Moorburg kann laut Stefan Schultz symbolhaft für Verfehlungen in der deutschen Politik rund um die Energiewende stehen. So steht die Einweihung des vor vielen Jahre geplanten „CO2-Monster“ den nationalen Klimazielen diametral entgegen. Schultz Fazit: „Die Regierung hat den Ausbau der erneuerbaren Energien so ruckartig eingeleitet und so massiv vorangetrieben, dass es im System nun zu teuren, ineffizienten Überlappungen kommt.“
In dem Kommentar „Es geht ums Ganze“ verbildlicht Spiegel Online Chefredakteur Florian Harms anschaulich bisherige und zukünftige Konsequenzen der Erderwärmung und unterstreicht anschließend die Wichtigkeit des Klimagipfels in Paris für die Erhaltung der „Lebensgrundlage der gesamten Menschheit“. In diesem Zusammenhang ist die Einschätzung einer Expertenkommission ernüchternd, nach der die Erreichung der selbst gesteckten Klimaziele der Bundesregierung „erheblich gefährdet“ sind.
Mit neun von zehn der meistbeachteten Meldungen zur Energiewende bleibt Spiegel Online das Leitmedium für Informationen rund um das Thema.
Der Algorithmus ermöglicht es, in einer großen Menge unstrukturierter Daten, zusammengehörige Nachrichten zu identifizieren und zu visualisieren. Dabei werden Querverweise, also Verlinkungen, zwischen Nachrichten gemessen, visualisiert und als Viralitäts-Score in unserem Media Monitoring Tool dargestellt.
Der Wert hilft bei großen Treffermengen zu qualifizieren, welche thematisch relevanten Äußerungen den höchsten Einfluss haben. Je interessanter eine Nachricht ist, desto mehr wird sie geteilt und verlinkt. Sie bekommt dadurch eine hohe Viralität und ist wiederum relevant für eine Auswertung.
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