

Die viralsten Beiträge zur Energiewende erschienen auch im Oktober wieder überwiegend auf Spiegel Online. Fünf von zehn der am meisten kommentierten und verlinkten Beiträge stammen Redakteuren des Hamburger Nachrichtenmagazins. Drei Beiträge kamen von der Zeit und jeweils einer erschien in der Online-Ausgabe von FAZ und Welt
Der erfolgreichste Beitrag des Monats Oktober war der Kommentar von Stefan Schultz, der sich erneut mit den Energiekonzernen und den Stromkosten für die Kunden befasste und feststellte: „Abzocke ist kein Geschäftsmodell“. 302 Backlinks und 141 Kommentare zeigen das Interesse an dem Kommentar, der auch den Anbieterwechsel als Lösung thematisierte
Im Spiegel berichtete Gregor Peter Schmitz über den Plan des scheidenden EU-Wettbewerbskommissars Almunia, den Briten Milliarden-Subventionen für den Betrieb eines Atomkraftwerks genehmigen. Das brachte 367 Backlinks.
Michael Kröger berichtete ebenfalls auf Spiegel Online über Zumutungen für die Energiekozerne wie Kraftwerksstillegungen, Senkung des Kohlepfennigs und das Endlagersuchgesetz. Sein Beitrag über den Plan von Wirtschaftsminister Gabriel komplett aus der Kohleverstromung auszusteigen wurde 285 Mal verlinkt.
Der Energieexperte der Welt, Daniel Wetzel, machte deutlich, dass Frankreich den deutschen Atomausstieg übertrumpfen will und plant, in den kommenden zehn Jahren 22 Atomkraftwerke abzuschalten – obwohl die Stromversorgung bislang zu 80 Prozent davon abhängt. Sein Beitrag zu den möglichen Auswirkungen auf die deutsche Versorgung erhielt 266 Verlinkungen.
Auf den fünften Platz der viralsten Themen veröffentlichte wiederum Stefan Schulz die Vorschläge der Bundesregierung, wie sie Deutschlands Strommarkt reformieren will. In dem Entwurf des Grünbuchs ist demnach viel von Europa die Rede – und von vielen alten Kraftwerken, die beseitigt werden müssen. Dazu gab es 92 Kommentare.
Auf Interesse stieß aber auch die Berichterstattung der Stuttgarter Wirtschaftskorrespondentin der FAZ Susanne Preuß, die über die Landesbauordnung in Baden-Württemberg berichtete. Dort sollen die Bürger zukünftig zwangsweise die Fassaden oder das Dach ihres Neubaus begrünen. Wer einen Garten hat, darf dort ein kleines Windrad hinstellen, damit die Energiewende noch mehr Schwung bekommt, auch wenn das dem Nachbarn nicht gefällt. Besonders die oft verlinkt, geteilt oder kommentiert wurden gleich drei Beiträge in der Zeit zu Horst Seehofer und seiner Position zum Stromnetzausbau.
Mit dem kostenlosen monatlichen Diskurs Themen-Monitor Energiewende informiert Diskurs Communication über die viralsten Beiträge zur Energiewende in den reichweitenstärksten relevanten Online-Medien. Das Research-Team misst mit Hilfe des Diskurs Media Monitoring, wie oft Webseiten verlinkt oder kommentiert wurden und bestimmt so, wie relevant die Artikel waren.
Download: Diskurs Themen-Monitor Energiewende, Ausgabe Oktober 2014
Diskurs Themen-Monitor Energiewende bestellen
Diskurs Communication GmbH
Telefon: 030 2023535-10
Telefax: +49 30 2023536-19
info@diskurs-communication.de
Sie möchten immer direkt via E-Mail über unsere aktuellsten Nachrichten informiert werden?
Dann tragen Sie sich unverbindlich und kostenlos in unseren Diskurs Newsletter ein.